Lebensnotwendige Umfahrung für Eglisau und die Region

Ortspartei Eglisau

Im malerischen Landstädtchen Eglisau überqueren täglich mehr Autos die historische Rheinbrücke, als Autos den Gotthardtunnel passieren. Das tägliche, grosse Verkehrsaufkommen ist für unsere Region und für Eglisau eine enorm grosse Belastung.

Unsere Schulwege sind nicht sicher für unsere Schulkinder. Das Gewerbe, welches bereits durch die Konkurrenz des Nachbarlandes bedrängt ist, hat einen grossen Nachteil durch die langen Anfahrtswege und für die Bevölkerung in der Region führt der tägliche Stau zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität.

Der Ausbau Hardwald auf vier Spuren wird begrüsst, stellt für uns jedoch nur einen, jedoch äusserst wichtigen Teilschritt zur entlastenden Umfahrung Eglisau dar. Zudem sind in den nächsten Jahren mit dem Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) verkehrsberuhigende Massnahmen, wie Installation von Ampeln geplant. So kann zumindest das Einfädeln und das  Traversieren innerorts weiterhin gewährleistet werden. Auf das Verkehrsaufkommen haben diese Massnahmen jedoch wenig bis gar keinen Effekt, da nach wie vor genau gleich viele Fahrzeuge das Landstädtchen passieren. Ich bin daher unserer Regierungsrätin Frau Carmen Walker-Späh sehr dankbar, dass sie das Thema aktiv angeht und aktuell in Zusammenarbeit mit Ihrem Departement und der ENHK an einer Lösung für die Umfahrung Eglisau am Erarbeiten ist. Nach meinem Wissensstand können in diesem Sommer neue Ergebnisse erwartet werden und ich hoffe dann auf ein bewilligungsfähiges Projekt, welches dank der Solidarität der anderen Regionen mittels Volksabstimmung in einigen Jahren gutgeheißen wird.

Ich bedanke mich daher bereits heute für die Unterstützung unserer Regierungsrätin Carmen Walker-Späh und hoffe in einigen Jahren auf die Solidarität der Freisinnigen in einem kommenden Abstimmungskampf.

PS: Es liegen diverse ältere und neuere Varianten einer möglichen Linienführung vor. Ich nehme ganz bewusst nicht Stellung zu diesen Umfahrungsmöglichkeiten; dies ist Sache der zuständigen Behörden und Spezialisten. Ich erwarte jedoch eine Linienführung, welche ökologisch und ökonomisch vertretbar ist und in absehbarer Zeit realisiert werden kann.