Begründung:
In den Unterlagen steht u.a., dass eine akute Gefährdung der Bevölkerung von Eglisau sowie der Umwelt besteht: Der Gehweg entlang der Schaffhauserstrasse würde einer Belastung durch einen 40t LKW nicht standhalten (wenn z.B. infolge eines Unfalls der Verkehr teilweise über den Gehweg geführt werden müsste). Bei einem Ölunfall das ausfliessende Öl direkt in den Rhein gelangen würde.
Da stellt sich schon die Frage: Sind diese Gefährdungen akut und die Risiken hoch, müsste doch sofort und nicht erst in drei bis vier Jahren (im Rahmen der Umgestaltung Ortsdurchfahrt) gehandelt werden; oder könnte man in diesem Fall nicht noch einige Jahre länger warten?
Die FDP Eglisau ist der Meinung, dass nur das wirklich zwingend Notwendige gemacht wird, und das so schnell wie möglich. Zudem fordern sie, dass aufgrund der hohen Verkehrsdichte, alle Arbeiten im Dreischichtbetrieb und sieben Tage die Woche ausgeführt werden.
Die FDP Eglisau erachtet es als zielführend, wenn ALLE betroffenen Gemeinden am runden Tisch eine gemeinsame Erklärung zu Händen des Kantons formulieren würden bezugnehmend auf die angedachte Umleitung während der Bauphase. Dies wäre zugleich eine grosse Chance, gemeinsam für eine möglichst schnelle Fortführung der Planung und Realisierung der Umfahrung Eglisau Druck zu machen. Und vor allem zu zeigen, dass ALLE Gemeinden einig sind.
Denn: Nur eine baldige Umfahrung kann das Verkehrsproblem lösen.